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Jo Russ

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Mag. JoHanna R. Russ

Musiktherapie

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0670 6575242

j.russ@therapieschmiede.at

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Über mich

Mit Musiktherapie gestalte ich einen geschützten Rahmen, in dem wir uns gemeinsam und spielerisch Themen widmen können. Sie ist durch das Berufsgesetz als eigenständige Therapieform anerkannt.

Mir ist es dabei ein besonderes Anliegen, den individuellen Lebensrealitäten mit Achtsamkeit und auf Augenhöhe zu begegnen. Nichts geschieht mit Druck - gemeinsam finden wir heraus, was es gerade braucht. Wir wählen aus den vielen Möglichkeiten, die unterstützen können: musikalische, kreative oder sprachliche Möglichkeiten. So kann der Zugang zu den eigenen Gefühlen (neu) entdeckt, erlebt und ausprobiert werden.

Herausforderungen des Lebens erhalten genauso Raum wie Leichtigkeit und Selbstwirksamkeit.

Ich arbeite insbesondere mit Jugendlichen und Erwachsenen in vielfältigen (therapeutischen, pädagogischen und künstlerischen) Kontexten. Mein Hintergrund umfasst Einzel- und Gruppensettings in den Sprachen Deutsch und Englisch.
Die Musik wird dabei Mittel zu Ausdruck, Kommunikation und Reflexion. Wo es schwer fällt Worte zu finden, ermöglicht Kreativität unmittelbaren Ausdruck und musikalischer Kontakt schafft Dialog. Gerade für Jugendliche kann Musik auch eine wichtige biographische Rolle im Alltag spielen – und somit individuelle Stärken und Motivationen erfahrbar machen.

Schwerpunkte

Entdecken von ...

  • Persönlichen Stärken und Fähigkeiten

  • Neuen Ausdrucksmöglichkeiten, (Zukunfts-)Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten

  • Eigeninitiative und Selbstwirksamkeit

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Wenn Sie an sich folgendes wahrnehmen:

  • Wiederkehrende Gedanken, die mit Überforderungsgefühlen, Erschöpfungszuständen oder Ängsten einhergehen

  • Wiederkehrende psychosomatische Symptome (wie z.B. Migräne, Verdauungsbeschwerden, chronische Schmerzen) und körperliche Verspannungen (auch für professionelle Musiker*innen bei körperlicher Belastung am Instrument)

  • Wiederkehrende Beziehungsmuster und -Rollen

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Umgang mit ...

  • Leistungsdruck, Konzentrationsschwierigkeiten und Schreibblockaden

  • Zunehmendem Erleben des eigenen Berufs als Stressfaktor

  • Ausgrenzungserfahrungen und gesellschaftlichen Erwartungen

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Wenn Sie sich Begleitung wünschen, in ...

  • Herausforderungen des Alltags bei Neurodiversität, Hochsensibilität oder Hochbegabung

  • Gleichberechtigter, feministischer und queerer Lebensgestaltung

  • Übergängen zwischen verschiedenen Lebensphasen (z.B. Schule – Beruf)

  • Einschneidenden Veränderungen in Leben und Biographie

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(Wieder-)Finden von..

  • Entspannung und Selbstfürsorge

  • Positiven Erfahrungen mit Mitmenschen und sozialem Miteinander

  • Leichtigkeit und Lebensfreude

Berufsspezifische Erfahrungen

  • Diplomabschluss Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Bachelorabschluss Bildungswissenschaft an der Universität Wien, Studium der Komposition

  • Musiktherapeutische Erfahrungen in verschiedenen klinischen Arbeitsfeldern (als Teil des Studiums): u.a. Kinder- und Jugendpsychiatrie, Erwachsenenpsychosomatik und Neurologie

  • Aufbau einer Kooperation zwischen dem Institut für Musiktherapie und der Queer Base Wien

  • Teilnahme am partizipativen Forschungsrojekt “My Tune: Musiktherapie aus unseren Perspektiven” des Wiener Zentrum für Musiktherapie-Forschung. Hier arbeiteten Jugendliche, Angehörige und Musiktherapeut*innen gemeinsam an Evaluationsmöglichkeiten für musiktherapeutische Prozesse. Die Blickwinkel der Jugendlichen sind dabei im Fokus.

  • Referent*innentätigkeit für WienXtra

  • Mitgründung des berufspolitischen Arbeitskreises: “Gesellschaftskritische Perspektiven in der Musiktherapie”

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